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Einfach mal GUTES tun

Durch die Sammelaktion konnten heute 86 hübsch eingepackte Weihnachtspäckchen an die Hanauer Tafel übergeben werden.
Wir freuen uns über die zahlreiche Unterstützung!

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Einschulung 2023

Einschulung 2023

Kunterbuntes Klettern für Oberissigheimer Grundschulkinder

Am Donnerstag, den 13.10.22, ging es für die Schülerinnen und Schüler der Katharina-von-Bora-Schule, Grundschule der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, hoch hinaus. Nach langer, coronabedingter Wartezeit war es nun endlich wieder möglich, gemeinsam mit der ganzen Schule einen Tagesausflug zu machen. Ziel war die Kletterhalle „Clip'n Climb“ in Karben. Nach einem kurzen Einführungsfilm über die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen wurden die Klettergurte angelegt und schon ging es los. Die Kinder konnten sich frei in der Halle bewegen und an den unterschiedlichsten Kletterstationen selbstständig erproben. Da ging es zum Beispiel zum Wettklettern an eine durchsichtige Kletterwand, die beidseitig bestiegen werden konnte, oder an eine frei hängende Strickleiter. Die ein oder andere Station stellte eine große Herausforderung dar und erforderte viel Mut, wie beispielsweise der Sprungturm. Gefordert wurde von allen Kletterbegeisterten viel Kondition, Durchhaltevermögen, Vertrauen in sich selbst und Verantwortung über die Kletterregeln. So aufgeregt und vorfreudig die Kinder am Anfang des Ausflugs waren, so erschöpft, aber stolz über die eigene Kletterleistung waren sie am Ende. Es war ein rundum gelungener Ausflug, der die ganze Schulgemeinschaft gestärkt hat.


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Sonntag, 22. Sept. 2019 – ein besonderer Tag –

Als ich mich heute auf den Weg in die Kirche mache, weiß ich, dass dieser Sonntag ein besonderer ist. Zum einen wird die Kita Luthers Apfelbaum 25 Jahre alt, zum anderen ist Kirchenvorstandswahl und außerdem findet im Gemeindehaus Oberissigheim heute wieder das DorfCafe statt.  Aber nun eines nach dem anderen:

Als ich in der Kirche ankomme, ist diese schon gut gefüllt. Naja, heute gibt es etwas Besonderes: Die Kinder der Kita und der Katharina-von-Bora-Schule führen das Musical „David und Goliath“ auf. Die Geschichte wird in verschiedenen Szenen  erzählt, gespielt und musikalisch mit schönen Liedern begleitet. Die Einleitung erfolgt von der Bläsergruppe mit „Muppet Show“.  Pfarrer von Dörnberg begrüßt die Anwesenden und weist darauf hin, dass es sich heute – wenn auch in anderer Form – um einen Gottesdienst handele. Und: Die Kita feiere ihren 25. Geburtstag.

Nun weiter zum Musical: Wie in der Bibel beschrieben, trägt Gott Samuel auf nach Bethlehem zu gehen, denn er hat einen von Isais Söhnen als König Sauls Nachfolger ausgesucht. Saul war ein guter König gewesen, hatte sich dann aber sehr verändert. Er war sehr launisch geworden und ungerecht.

Samuel spricht nun mit jedem der Söhne, aber Gott sagt jedes Mal, dass dieser es nicht sei, den er wolle. Gott spricht zu Samuel, „Menschen achten auf das Aussehen anderer Menschen; ich aber sehe in ihr Herz“. Diese Aussage wird vom Chor besungen. Isais hat noch einen Sohn, David, der auf der Weide Schafe hütet. David ist jung, klein und zart. Für seine Schafe ist er der „gute Hirte“. Die Schafe kommen auch zu Wort, denn sie lieben David und seine Musik. Dabei merken die Schafe auch an, dass sie das Wort „dummes Schaf“ nicht mögen. Es träfe einfach nicht zu. Unter den weißen  Schafen ist auch ein schwarzes.Der Vater lässt den Sohn holen. Als David zu Hause eintrifft, spricht Gott zu Samuel: „Das ist er“. Samuel salbt David zum König und David fühlt, dass Gott immer bei ihm war und ist. Gott ist auf Davids Seite. Er traut ihm was zu, er gehört dazu. Gott wählt ihn in sein Team.

David wird älter und erwachsener. Aufgrund seines schönen Gesangs und Harfenspiels wird David an den Hof von König Saul gerufen. Er singt von Gottes Schöpfung. „Ohne Musik kann ich nicht leben“. Da der König meist schlecht gelaunt ist, trägt David zu seinem Wohlergehen bei. Diese „Wandlung“ wird durch das Lied „Wundermedizin“ bekräftigt. Gerne würde der König David bei sich behalten, aber dieser will zurück zu seiner Familie und zu seinen Schafen. Diese berichten ihm dann, was während der Zeit seiner Abwesenheit alles passiert ist.

Der Vater unterrichtet David dann von dem eventuellen Krieg mit den Philistern. Einige Brüder sind schon auf dem Schlachtfeld. David soll ihnen was zu essen bringen. Der Begriff „Krieg“ wird von einigen Kindern mittels Schlagzeug (gute Idee, sie mit Stöcken auf große Gummibälle schlagen zu lassen) untermauert. David macht sich mit Essbarem für seine Brüder auf den Weg. Die Philister haben ein Heerlager aufgeschlagen, nur ein Bach trennt sie von den Israeliten. Die Philister haben einen mächtigen Kämpfer in ihrer Armee, den Goliath. Dieser ist sehr stark, protzig und voller Spott für die Isrealiten.  „Schickt mir einen Kämpfer für euch, damit ich gegen ihn kämpfen kann. Wenn ich ihn bezwinge, gehört ihr uns, wenn nicht, werden wir eure Sklaven sein.“ Niemand stellt sich Goliath entgegen bis auf David, dessen Vertrauen zu Gott unerschütterlich ist. „Ich will den Kampf gewinnen, denn der Herr ist bei mir“. Und letztendlich besiegt David den Riesen Goliath durch einen Stein, den er ihm mit voller Wucht an die Stirn schleudert. So also die Geschichte.

Ich sage zu dieser Aufführung einfach nur: Großartig!!!

Was die „Akteure“ geleistet haben, ist super. Die Kinder haben das Klasse gemacht, egal, ob in einer kleinen Gruppe oder auch als Solisten. Die Kostüme waren gelungen. Das Zusammenwirken mit dem Schulchor, dem Projektchor, den Bläsern und weiteren Musikern war hervorragend. Und ich denke, dass darin eine Menge Arbeit verpackt war. Was ist des Künstlers schönster Lohn: Applaus!! Und hiervon wird reichlich gespendet. 

Pfarrer von Dörnberg bedankt sich bei allen, die an diesem Werk mitgewirkt haben, ganz besonders bei Oliver Pleyer, der alles in seiner „musikalischen Hand“ hatte.

Ja und dann heißt es: Wir feiern jetzt in der Kita deren 25. Geburtstag mit Essen und Trinken, Spielen und vielem mehr. Am Nachmittag besuche ich dann noch die zwei Wahllokale, einmal im Gemeindehaus Niederissigheim und in der Kirche in Oberissigheim. Schließlich wird heute ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Ich bin schon sehr gespannt. Na, und wenn ich schon in Oberissigheim bin, muss ich auch mal im Gemeindehaus reinschauen. Dort hat das DorfCafe seine Türen geöffnet. Wie erwartet, sind etliche Menschen dort, die sich an den leckeren Kuchen und dem wohlschmeckenden Kaffee laben. Ich habe den Eindruck, dass der Kontakt und die Gespräche miteinander für die Menschen sehr wichtig sind. Natürlich trinken mein Mann und ich auch einen Kaffee und sitzen mit an der langen Kaffeetafel.

Um 17 Uhr ist noch Gottesdienst in der Oberissigheimer Kirche, den ebenfalls unser Prädikant, Herr Schüßler-Walther, liebevoll gestaltet. Ein guter Abschluss für einen ereignisreichen Tag.

Start in einen neuen Lebensabschnitt

Gottesdienste für Schulanfänger in Nieder- und Oberissigheim am Dienstag, den 13. Aug. 2019

Die  Ferien sind herum und für viele Kinder begann heute ein ganz anderes Leben. Sie wurden nämlich eingeschult, und das ist eine ganz schöne Veränderung im Alltag. Teilweise doch etwas unsicher – ist ja auch alles ungewohnt – nahmen die kleinen Menschen in der Kirche Platz. Die großen Ranzen wirkten teilweise erdrückend auf den kleinen Rücken. Liebevoll gestaltete Schultüten waren auch diesmal die Begleiter in das Schulleben. In den Minen der Kinder stand vielerlei zu lesen.

Wie schön, dass die Kinder auch heute wieder von Familienangehörigen bzw. Freunden begleitet wurden. Und so wurde es sowohl in Nieder- als auch in Oberissigheim jeweils ein sehr schöner Gottesdienst.

Oliver Pleyer begleitete  die Gottesdienste auf der Orgel. In Oberissigheim kamen dann die Schüler und Schülerinnen der Katharina-von-Bora-Schule mit ihren Lehrerinnen dazu. Hinter dem Altar waren viele rote Ballons in Herzform zu sehen.

„Versuchs mal mit Gemütlichkeit“ erklang es von Oliver Pleyer an der Orgel; Balus Lied aus dem „Dschungelbuch“. Ein guter Rat zum manchmal hektisch herbeigefieberten Schulstart!

Im Mittelpunkt der Gottesdienste stand die Frage „Was ist wirklich wichtig?“ Schon in seiner Begrüßung wies Pfarrer von Dörnberg darauf hin, dass sich Eltern Gedanken machen würden, ob ihre Kinder auch alles schaffen würden, denn eine gute Bildung sollten ihre Kinder schon erfahren. Auf die Frage, was wichtig sei in der Schule antworteten einige Kinder: singen, lernen, lesen, schreiben, rechnen. Was ist aber wirklich wichtig – so wichtig, dass man es unbedingt tun muss im Leben? Das, so der Pfarrer, fragt in der Bibel ein Mann Jesus. Und der erzählt als Antwort die Geschichte vom barmherzigen Samariter: Ein Reisender geht von Jerusalem nach Jericho. Essen, Trinken und Geld hat er im Gepäck. Dabei muss er durch die Wüste, in der nicht nur gefährliche Tiere leben. Nein, Räuber schlagen ihn nieder, rauben ihn aus und lassen ihn einfach liegen. Ein vorbeikommender Priester hat nur seine Arbeit im Kopf und sein enges Zeitfenster, denn er muss rechtzeitig im Tempel sein. Er lässt den Verletzten liegen, ebenso wie ein Levit, der im Tempel Recht sprechen muss, was ihm in seinem Kopf herumgeht. Auch er kämpft mit Dingen, die scheinbar wichtiger sind,  und lässt den Verletzten ebenfalls liegen.

Ein Samariter kommt des Weges mit seinem Esel. Er will in die Stadt und Waren verkaufen.  Als er den Verletzten sieht, überlegt auch er. Aber er bringt den Verletzten auf dem Esel in ein Wirtshaus. Dabei muss er zurück des Weges gehen. Im Wirtshaus bittet er um Versorgung des Verletzten und bezahlt auch alles für ihn. Wirklich wichtig ist, so Jesus, zu lieben: Gott und seinen Nächsten wie sich selbst. Daher die Herzballons, die die Kinder im Anschluss zum Segen überreicht bekamen.

Frau Scherff, Rektorin der Katharina-von-Bora-Schule, stellte dann noch Frau Ann-Katrin Görtz vor, eine neue Lehrkraft, auf deren Mitarbeit sich das Team freue. Nach dem Schlusssegen und dem Lied „Lobe den Herren“ begaben sich alle Richtung Ausgang, um den Fußweg zur Schule zu nehmen.

In der Schule trafen sich dann alle wieder im Foyer, wo Frau Scherff noch einmal die Kinder und die sie begleitenden Menschen begrüßte und das Lied „Schule ist mehr“ vorlas.Dann wurden „die Neulinge“ von den Schülerinnen und Schülern mit einem Willkommenslied begrüßt.

Die Gruppen wurden eingeteilt und jedem Kind ein Pate/eine Patin zur Seite gestellt. Danach ging es in den ersten Unterricht.

Derweil bestand für die Erwachsenen Gelegenheit, etwas zu trinken und die vorbereiteten Speisen zu verzehren.

Fasching in Oberissigheim

Richtig aufgeregt waren die Schüler und Schülerinnen der Katharina-von-Bora-Schule am Morgen des Faschingsdienstags 2018 als sie mit ihren Lehrerinnen auf den Beginn „ihres“ Faschingsumzugs warteten. Wer würde wohl kommen um sie bei ihrem Umzug durch das das Dorf zu begleiten?

Nach und nach trafen sie ein: Lucky Luke und Gefolge samt Postkutsche, römische Soldaten mit riesigem Castellwagen, Super Marios und Luigis mit ihrem „Wunderland“ auf Rädern…da war was los in Oberissigheim! 
Traditionsgemäß veranstaltete die evangelische Grundschule am 13. Februar ihren eigenen Faschingsumzug, bei dem vor allem die Kinder die Hauptakteure waren. Dabei  wurden sie begleitet von den „Issgemer Kerlen“, den „Eisbären“ und den Narren der „Eintracht Oberissigheim“ mit ihren Wägen. Eltern und Großeltern waren ebenfalls  gekommen um den Kindern zuzujubeln. „Grundschule HELAU“ hörte man sie mehrfach rufen – nur noch übertönt von den Liedern, die von den Wägen her schallten.  Die Stimmung war ausgelassen und die Kamelle prasselten auf die Kinder herab. Bei wunderbar sonnigem Wetter ging es durch die Rhönstraße und Diebacher Straße bis zur Langstraße und wieder zurück zur Schule. Alle waren sich hinterher einig: Das hat RICHTIG Spaß gemacht!

Bildquelle: Heike Rausch

Schwimmwettbewerb 2017

Erstmals nahm die Katharina-von-Bora-Schule an einer Schülerolympiade des Main-Kinzig-Kreis in der Sportart Schwimmen teil. Die sechs Kinder aus den Jahrgangsstufen drei und vier meisterten den Schwimmwettbewerb mit viel Spaß und Bravur. Lennart Pemsel, Johannes Kurzenknabe, Katharina Hruby, Charlotte Volbers, Hanna Uhrig und Janina Münchow (von links) konnten Ihre Fähigkeiten in den Bereichen Schwimmen, Tauchen, Gleiten und Staffelschwimmen unter Beweis stellen und gewannen von zehn Schulen den zweiten Platz. Sehr glücklich, stolz und zufrieden wurden die Kinder in der Schule mit einem Lied geehrt.